Speed Steel

Die jüngste Stahl-Disziplin im BDS schließt die Lücke zwischen dem Standardprogramm und dem IPSC. Besondere und multiple körperliche Anforderungen werden an den Schützen nicht gestellt. SPEED STEEL® bietet Einsteigern und älteren Schützen ebenso wie den Leistungsschützen dynamische Wettbewerbssituationen mit hohem Funfaktor, ohne der schwelenden Problematik um das IPSC ausgesetzt zu sein.

Beim SPEED STEEL werden individuell aufgebaute Einzelübungen als „Stage“ auf Zeit geschossen. Praktisch alle im BDS-Programm einsetzbare Waffen können genutzt werden. Gewertet wird der direkte Vergleich (Shootoff) oder die beste Zeit. Fehlschüsse und Ablauffehler geben Zeitzuschläge, Bonustreffer verbessern das Ergebnis; Streichergebnisse können gewährt werden. Es wird auf unterschiedliche Entfernungen - ab 1 Meter auf durchdringbare Ziele, ab 7 Meter auf Stahl - auf optisch und/oder akustisch reaktive Ziele geschossen. Je nach Situation und Standzulassung ist auch anderes Material möglich; insbesondere Bowling-Pin-Matches fallen darunter.

Steel Challenge

Bei Steel Challenge wird ausschließlich auf runde oder rechteckige Stahlplatten geschossen. Eine Besonderheit hierbei ist, dass es keine Trefferzonen („Ringe" oder "Punkte") gibt, sondern - ähnlich dem Wurfscheibenschießen - nur zwischen Treffer und Fehler unterschieden wird. Es werden keine Klappscheiben verwendet, das heißt die Stahlplatten fallen nicht um, sondern die Treffer werden durch den akustischen („Pling“) und optischen Eindruck erkannt, der beim Einschlag des Geschosses auf der Stahlplatte entsteht.



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