Steel Challenge

Bei Steel Challenge wird ausschließlich auf runde oder rechteckige Stahlplatten geschossen. Eine Besonderheit hierbei ist, dass es keine Trefferzonen („Ringe" oder "Punkte") gibt, sondern - ähnlich dem Wurfscheibenschießen - nur zwischen Treffer und Fehler unterschieden wird. Es werden keine Klappscheiben verwendet, das heißt die Stahlplatten fallen nicht um, sondern die Treffer werden durch den akustischen („Pling“) und optischen Eindruck erkannt, der beim Einschlag des Geschosses auf der Stahlplatte entsteht.


Die Wertung erfolgt ausschließlich über die Zeit, die der Schütze für den ordnungsgemässen Abschluss aller Teilübungen benötigt. In der Regel wird jede Teilübung wird von jedem Schützen 5 mal geschossen, wovon die 4 besten Durchgänge gewertet werden. In jedem Durchgang gibt es 5 zu beschießende Ziele, die in freier Reihenfolge zu treffen sind. Die Anzahl der abzugebenden Schüsse unterliegt dabei keiner Einschränkung, das heißt nicht getroffene Ziele dürfen erneut beschossen werden. Ablauffehler werden bestraft, indem 3 Sekunden zur erreichen Zeit hinzuaddiert werden. Die maximale Zeit pro Durchgang beträgt 30 Sekunden. Die Zeit, die für die jeweiligen Durchgänge benötigt wird, wird elektronisch gemessen und bestimmt das Ergebnis; der Schütze mit der insgesamt geringsten Gesamtzeit gewinnt.

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